Christin Thüne: „2G+ muss sofort weg. Was für den Einzelhandel gilt, muss auch für die Gastronomie gelten!“
Impfpflicht für das Pflegepersonal im Gesundheitswesen praktisch nicht umsetzbar.
Nach der landesweiten Streichung der 2G-Regel im Einzelhandel fordert die Offenbacher AfD nunmehr die sofortige Abschaffung der 2G+Regel im Gastronomiegewerbe, die sich für die Betriebe in drastisch gesunkenen Umsätzen, und damit letztlich auch in der Gewinn- und Verlustrechnung massiv bemerkbar mache.
„Vielen Gastronomen stehe das Wasser mittlerweile bis zum Hals, wenn nicht gar bereits darüber, so die Vorsitzende der AfD, Christin Thüne. Thüne weiter: „2G+ muss sofort weg. Was für den Einzelhandel gilt, muss auch für die Gastronomie gelten!“
Angesichts der derzeit zwar erhöhten Ansteckungsrate und der demgegenüber stehenden stetig sinkenden Hospitalisierungsrate in den Krankenhäusern, gehörten darüber hinaus spätestens jetzt alle derzeit geltenden Corona-Einschränkungen hinsichtlich ihrer Sinnhaftigkeit auf den Prüfstand. Dies gelte ebenfalls für die zum 15. März geplante Einführung einer Impfpflicht für das Pflegepersonal im Gesundheitsbereich, die praktisch sowieso so gut wie nicht umsetzbar sei.
Thüne: „Schon jetzt stehen die Gesundheitsämter mit dem Rücken zur Wand und können die ihnen zufallenden Aufgaben entweder gar nicht oder nur mit großer zeitlicher Verzögerung wahrnehmen. So erhalten beispielsweise viele an Corona Erkrankte ihre Benachrichtigung mit wichtigen Verhaltensregeln in der Quarantäne vom Gesundheitsamt erst mit oder sogar erst nach Ablauf ihrer Erkrankung bzw. Quarantäne.“
