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AfD lehnt geplante Einrichtung von Radfahrstreifen auf der Frankfurter Straße ab

Anlage von kostenpflichtigen Stellplätzen in den Seitenstraßen keine ernsthafte Alternative zum Wegfall der bisherigen Stellplätze

Die AfD in der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung lehnt die Einrichtung von Radfahrstreifen auf der Frankfurter Straße, die neuerdings als „Radschutzstreifen“ bezeichnet werden, allerdings nichts Anderes als Radwege sind, grundsätzlich ab.

„Ähnlich wie bei der Einrichtung von sogenannten Radschutzstreifen entlang der Waldstraße (beide Fahrtrichtungen) und der damit verbundenen Sperrung einer kompletten Fahrbahn, verlaufen parallel der Frankfurter Straße im nördlichen und südlichen Bereich, namentlich in der Geleitsstraße, die zur Fahrradstraße ausgebaut wurde sowie beiderseits der Berliner Straße separate Radwege. Die Einrichtung von Radfahrstreifen, denen oberdrein 64 PKW-Parkplätze weichen müssen, ist daher mehr als überflüssig und reiner Lobbyismus“, so der Stadtverordnete der AfD und Mitglied im Verkehrsausschuss, Manuel Wurm.

Wurm weiter: “Als Kompensationsmaßnahme sollen, um die Belange der Anwohner als auch der umliegenden Unternehmen und deren Beschäftigten zu berücksichtigen, in den Seitenstraßen kostenpflichtig Stellplätze zur Verfügung gestellt werden, was man nur als Verhöhnung der Betroffenen bezeichnen kann, waren diese Plätze immer schon vorhanden und kostenfrei nutzbar. Insbesondere für die Anwohner, die künftig auf ihre Stellplätze verzichten müssen, kann dies keine ernsthafte Alternative sein.“

V.i.S.d.P.:  Hans-Joachim Münd, Fraktionsassistent