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AfD kritisiert Planungsdesaster für Rathauspavillon

Stadt versenkt hunderttausende von Euro in unrealistische und abgehobene Ideen zur Anschlussnutzung des Polizeiladens

Die AfD-Fraktion in der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung kritisiert das Planungsdesaster im Zusammenhang mit der vorgesehenen Anschlussnutzung des Rathauspavillons nach Auszug des Polizeiladens.

War die bisher vorgesehene Nutzung als Kantine für die Rathausmitarbeiter bereits völlig illusorisch und absehbar nicht umzusetzen, geraten die neuesten Gedankenspiele, wie beispielsweise das Anpflanzen von Gemüse auf dem Dach und dessen Verkauf in einem im Pavillon einzurichtenden Laden oder etwa eine vorgeschlagene Dachbegrünung mit noch zu installierendem Dachrundgang einschließlich der Möglichkeit der Begehung durch die Öffentlichkeit, als Anschlussnutzung nunmehr völlig zur Lachnummer.

Christin Thüne: „Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll, angesichts der völlig verqueren Vorschläge, die für die künftige Nutzung des Pavillons in den Raum geworfen werden. Das Schlimmste ist allerdings, dass für die Prüfung dieser hirnrissigen Ideen auch noch hunderttausende Euro an Steuergeldern für völlig sinnlose Machbarkeitsstudien ausgegeben werden, nicht zu reden vom zeitlichen Verzug durch das jahrelange Planungschaos.“

Nach Auszug des Polizeiladens sei der Pavillon zunächst von der Stadt zu sanieren und einer adäquaten Anschlussnutzung zuzuführen, wie beispielsweise die Vermietung an eine Kunstgalerie, oder etwas Ähnlichem, so der Vorschlag der Vorsitzenden der Offenbacher AfD, Christin Thüne.

V.i.S.d.P.:  Hans-Joachim Münd, Fraktionsassistent