AfD fordert Aufhebung der Ausgangssperre und Rücknahme der Maskenpflicht in der Innenstadt
Angesichts des seit mehreren Tagen unter die Infektionsstufe 5 (200 positiv auf Corona Getestete innerhalb von 7 Tagen auf 100.000 Einwohner) gefallenen, und dort verharrenden Inzidenzwertes in der Stadt Offenbach, der aktuell um den Wert von 140 pendelt, fordert die AfD-Fraktion in der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung eine schnelle Rückkehr zur Normalität in Form der Aufhebung der seit Weihnachten über die Stadt verhängten Ausgangssperre sowie die Rücknahme der Maskenpflicht in der Innenstadt, inklusive einiger Bereiche in den Stadtteilen von Bieber und Bürgel.
Beide Maßnahmen waren von der Stadt als letzte Restriktionen wegen des Übersteigens des 200er Grenzwertes verhängt worden. Nunmehr sei dieser Wert schon mehr als fünf Tage unter die Marke von 200 gefallen, die Voraussetzung für die Aufhebung der Beschränkungen des täglichen Lebens seien somit gegeben. „Vor diesem Hintergrund ist die Weigerung der Stadt, die Ausgangssperre aufzuheben und damit die schrittweise Rückkehr zur Normalität einzuleiten völlig unverständlich,“ so die Vorsitzende der Offenbacher AfD, Christin Thüne.
Thüne: „Die Stadt wirbt auf Plakaten um die Mithilfe der Bevölkerung den Lockdown schnell zu beenden, handelt unverständlicherweise aber genau umgekehrt, indem sie die Hände in den Schoß legt und nichts von dem an die Bürger zurückgibt, was diese an Vorleistungen erbracht haben.“