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Buslinie 106 muss in Offenbach erhalten bleiben!

AfD fordert Rücktritt von Bürgermeister- und Mobilitätsdezernentin Sabine Groß (Grüne)

Christin Thüne: „Die Linie 106 muss erhalten bleiben!“

 

Nach Ankündigung der Caritas hinsichtlich eines sofortigen Planungsstopps für die vorgesehene Erweiterung und des Ausbaus des Altenheimes sowie des Neubaus einer Kita am bisherigen Standort in der Schumannstrasse mit einer Gesamtinvestitionssumme in Höhe von ca. 50 Millionen Euro aufgrund der geplanten Einstellung der Buslinie 106, fordert die AfD nunmehr den Rücktritt der für die Streichung verantwortlich zeichnenden Bürgermeisterin und Mobilitätsdezernentin, Sabine Groß (Grüne). Auch die derzeitige Zusammensetzung der OVB-Geschäftsführung ist einer gründlichen Überprüfung zu unterziehen.

Nunmehr werde auch deutlich, warum die OVB für satte 200.000 Euro eine auswärtige Beraterfirma mit der Untersuchung der Kostenstruktur und vorhandenen Einsparungsmöglichkeiten im Bereich Mobilität beauftragt habe, so die Vorsitzende der AfD, Christin Thüne.

Thüne: „Die Linie 106 muss ohne Wenn und Aber in ihrer bisherigen Form erhalten bleiben. Sie verbindet über die Innenstadt hinweg zahlreiche soziale Einrichtungen, darunter zwei Krankenhäuser sowie mehrere Schulen und Kitas miteinander. Die geplante Streichung der Linie ist unverantwortlich und zeugt von vollkommener Unkenntnis und fehlendem Feingefühl. Die Caritas darf nicht vom ÖPNV abgehängt werden!“

Aus diesem Grund hat die AfD-Fraktion einen Antrag in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht, der den Magistrat zur Überarbeitung des derzeitigen Planungsstandes unter der Bedingung des Erhalts der Linie 106 auffordert. Darüber hinaus beinhaltet der Antrag die Forderung nach Beibehaltung des bisherigen 20-Minuten-Taktes beim Busbetrieb sowie die Kürzung der Fahrtzeiten nach 24.00 Uhr.