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Spitzenkandidatin Thüne von Diskussionsrunde ohne Grund ausgeladen

Am 18.09.2021 fand eine Diskussionsrunde der Direktkandidaten des Wahlkreises 185 aller im Bundestag vertretenen Parteien in der Offenbacher Ahmadiyya-Moschee statt. Nur wenige Tage zuvor wurde Christin Thüne, die Direktwahlkandidatin der AfD sowie Kreis- und Fraktionsvorsitzende der Partei nach zuvor erfolgter Zusage, ohne weitere Angabe von Gründen ausgeladen.

Christin Thüne: „Das Ausmaß, in dem die AfD vom politischen Diskurs ausgeschlossen wird, ist erschreckend. Dass dies im ‚freiesten und demokratischsten Deutschland aller Zeiten‘ ohne gesellschaftlichen Aufschrei und Kritik aus den Medien möglich ist, ist mehr als nur skandalös.“

Bereits in den vergangen Jahren wurde die AfD in unschöner Regelmäßigkeit das Opfer der geschilderten unfairen Behandlung. So wurde die Kandidatin der AfD beispielsweise bereits von diversen Diskussionsrunden an Offenbacher Schulen oder anderer Institutionen, wie beispielsweise dem DGB oder der Arbeiterwohlfahrt ohne Angabe von Gründen aus- bzw. erst gar nicht eingeladen, obwohl es sich bei der AfD um die größte Oppositionspartei im Bundestag und vielen Landesparlamenten handelt. „Man unterstellt der AfD Ausgrenzung, und betreibt selbst nichts anderes. Gleichbehandlung geht anders“, so Thüne.

Thüne weiter: „Der Leitspruch der Ahmadiyya-Gemeinde lautet: ‚Liebe für Alle, Hass für Keinen‘ und dennoch werden hier unbequeme Meinungen vom Diskurs ausgegrenzt. Offensichtlich regiert die blanke Panik vor einer klaren Haltung, die nicht der Sichtweise der Kartellparteien entspricht. Aber gerade dies motiviert uns in ganz besonderer Weise. Deshalb werden wir sie weiter jagen.“