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Friedensappell der AfD abgelehnt!

Offenbacher Rathausfraktionen stellen sich selbst Armutszeugnis aus

Dringlichkeitsantrag der AfD zur Verurteilung des Ukrainekrieges und Bekräftigung der Städtepartnerschaft mit Orjol abgelehnt

Christin Thüne: „Die Verweigerungshaltung ist blamabel und an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten“

 

Als selbst ausgestelltes Armutszeugnis bezeichnet die Vorsitzende der AfD-Fraktion die diskussionslose Ablehnung eines Dringlichkeitsantrages der AfD durch die Restfraktionen der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung.

Der Antrag unter dem Titel “Appell für Frieden, Verantwortung und Zusammenarbeit“ forderte inhaltlich unter anderem zur Verurteilung des völkerrechtswidrigen Überfalles Russlands auf die Ukraine auf, und rief zur sofortiger Einstellungen aller Kampfhandlungen sowie zur unmittelbaren Aufnahme von Friedenverhandlungen auf. Darüber hinaus forderte der Antrag die Bekräftigung der langjährigen Städtepartnerschaft Offenbachs mit ihrer russischen Partnerstadt Orjol.

Christin Thüne: „Mit der Verweigerung unseres Antrages aus rein ideologischen Gründen heraus, haben sich die übrigen Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung keinen Gefallen getan und sich selbst ein miserables Zeugnis ausgestellt. Der Ablehnung ist äußerst blamabel und an Peinlichkeit kaum zu überbieten. Sie verdeutlicht überdies die Scheinheiligkeit, mit der ausgerechnet von jenen, die sonst bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Moralkeule schwingen in der Offenbacher Stadtverordnetenversammlung Politik gemacht wird.“

 

V.i.S.d.P.:  Hans-Joachim Münd, Fraktionsassistent